Radiojournalismus

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Bild: Peter von Zahn auf Sendung ca. Ende 1950er Jahre - picture alliance / United Archives CC BY 3.0

Definition:
Radiojournalismus ist Teil des → Radioprogramms, das v. a. aus Wort- und Musikbeiträgen besteht. Wortbeiträge können verschiedenen Kategorien wie Information, → Unterhaltung, Service, → Moderation oder Werbung zugeordnet werden (Lüthje 2012: 187). Gerade die Kategorien Information und Unterhaltung, aber auch Service und Moderation sind journalistisch geprägt.

Radiojournalismus kommt in unterschiedlichsten → Darstellungsformen vor. Dazu zählen unter anderem O-Ton-Berichte, Reportagen, Mini-Features, Interviews, Kommentare oder Glossen. Er umfasst dabei alle gängigen Ressorts wie beispielsweise Politik, Wirtschaft, → Sport, Soziales, Lokales, → Kultur oder → Wissenschaft.

In Deutschland gibt es zurzeit insgesamt knapp 5.800 (hauptberufliche) Radiojournalisten, in der Schweiz 1.500 und in Österreich 900 (Steindl/Lauerer/Hanitzsch 2019: 39). Ausbildung und Berufseinstieg im Radiojournalismus erfolgen heutzutage immer häufiger über ein Studium und/oder ein → Volontariat (Dietrich-Gsenger/Seethaler 2019: 60ff.).

Geschichte:
Da die Geschichte des Radiojournalismus an dieser Stelle kaum umfassend nachgezeichnet werden kann, werden einzelne, ausgewählte Schlaglichter aufgezeigt und zur weiterführenden Lektüre auf bestehende Literatur verwiesen.

Die Hörfunkzeit in den 1920er Jahren begann zunächst v. a. mit der Übertragung von Vorträgen, Konzerten, Musik oder Literaturrezitationen, aber auch ersten → Nachrichten (Fluck 2002: 2074; Krug 2019: 23). Sogenannte ‚Hörbilder‘/‚Hörfolgen‘, Vorläufer des heutigen Radiofeatures, wurden in dieser Zeit erstmals gesendet (zur Entwicklung des → Features s. bspw. Kribus 2001). Mit der 1926 geschaffenen Rundfunkordnung und der Überführung in einen Staatsrundfunk ab 1932 kam es zu Einschränkungen für den Radiojournalismus (zur Entwicklung von 1923 bis 1932 s. bspw. Heitger 2003). Die ideologische Vereinnahmung des Mediums durch die Nationalsozialisten ab 1933 machte unabhängigen Radiojournalismus schließlich unmöglich (zum ‚Journalismus unter Goebbels‘ s. bspw. Pöttker 1998).

Ab 1945 wurde in der Bundesrepublik ein öffentlich-rechtliches Rundfunksystem errichtet. Die 1950er Jahre gelten als ‚Blütezeit‘ des Radiojournalismus: Viele gesellschaftliche Debatten wurden im → Radio geführt oder gingen von journalistischen Beiträgen im Radio aus; bedeutende Journalisten der Zeit arbeiteten in den Radioredaktionen (Schätzlein 2012: 71). Mit der Nutzung des neuen Frequenzbereichs Ultrakurzwelle (UKW) mit Stereoton eröffneten sich in den 50er und 60er Jahren neue Gestaltungsmöglichkeiten (z. B. im Hörspiel); auch ein differenzierteres Angebot mit vielfältigeren journalistischen Formen und größerem journalistischem Aktionsradius (z. B. Sport-Konferenzschaltungen, Auslands-Wochen mit Live-Reportagen) wurde dadurch möglich (Fluck 2002: 2074).

In den 1970er Jahren richteten viele öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten Servicewellen ein, die neue journalistische Formen mit sich brachten: Zu den wichtigsten zählen Radiomagazine und Radioreports, die eine (durch Moderatoren) personalisierte sowie tagesaktuelle und hörerbezogene Mischung aus Unterhaltung und Information  boten  (z. B. mit stündlichen oder/und halbstündlichen Nachrichten, Berichten, → Reportagen, → Interviews, Kommentaren, Glossen und Servicemeldungen wie Reisetipps oder Hinweisen auf kulturelle Veranstaltungen) (Schumacher 2001: 1438; Fluck 2002: 2075; Dussel 2004: 207 ff.). In den 1980er Jahren kam es schließlich zur Zulassung erster privater Sender. Da die privaten Sender von Beginn an auf Werbeeinahmen angewiesen waren, orientierten sie sich am ‚Formatradiokonzept‘, was zur immer wieder kritisierten ‚Entwortung‘ und Oberflächlichkeit des Radios führte (Fluck 2003: 2074). Auch neue Formen setzten sich durch (z. B. Staubericht, Ratgebersendungen, Verbraucherhinweise). Insgesamt war ein Trend hin zu → Aktualisierung und Personalisierung im Radiojournalismus zu beobachten (Fluck 2003: 2074). Der → investigative Radiojournalismus konnte sich derweil kaum etablieren (Holtmann 2002: 1989).

Druck auf den Radiojournalismus üben aktuell v. a. das Internet und mobile Endgeräte aus, insbesondere bei der Verbreitung aktueller Informationen. Die Sender passen sich dieser veränderten Situation an und vertreiben ihre radiojournalistischen Inhalte zunehmend auch über Webseiten, Mediatheken oder Apps. Auch Podcasts bieten die meisten von ihnen an. Hinzu kommen → soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram oder Instant-Messaging-Dienste wie WhatsApp, die zur Verbreitung der → Inhalte zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Gegenwärtiger Zustand:
In den letzten Jahrzehnten haben sich einige spezifische radiojournalistische Darstellungsformen durchgesetzt. „[E]indeutige und übereinstimmende Definitionen“ (Fluck 2002: 2077) liegen zu den meisten von ihnen allerdings nicht vor.

O-Töne sind ein wesentlicher Bestandteil bei der Umsetzung der meisten Darstellungsformen. Der Begriff ist eine Abkürzung für ‚Original-Ton‘ und bezeichnet Aufnahmen von akustischen Eindrücken vor Ort.

Beim gebauten Beitrag handelt es sich um eine Darstellungsform im Radiojournalismus, die aus O-Ton und (Sprecher-)Text besteht. Als gebauter Beitrag werden sowohl der O-Ton-Bericht, O-Ton-Collagen sowie Reportagen und Mini-Features im Hörfunk bezeichnet. Der O-Ton-Bericht (‚OTB‘) – häufiger auch Bericht mit Einblendungen/Einspieler (‚BmE‘) oder Bericht mit O-Ton (‚BmO‘) genannt – ist eine der wichtigsten Darstellungsformen im Radiojournalismus. Er stellt eine Verbindung aus (Sprecher-)Text und O-Tönen dar, die mit Musik und/oder Geräuschen (‚Atmo‘) ergänzt wird. Häufig wird zwischen dem aktuellen ‚BmE‘ (Tagesberichterstattung) und dem bunten ‚BmE‘ (Unterhaltung) unterschieden. O-Ton-Collagen stellen Umfragen und atmosphärische Eindrücke authentisch zusammen (s. bspw. Heuer 2017a). Die Reportage, die als Königsklasse im Radiojournalismus gilt, enthält neben O-Tönen, szenischen Schilderungen auch Informationen (s. Seip 2017). Das Mini-Feature ist eine Form des Hörbilds und besteht v. a. aus O-Tönen, Musik und Geräuschen (s. Heuer 2017b).

Daneben bestehen weitere Darstellungsformen: Das Interview, also das Gespräch zwischen (mindestens) zwei Akteuren, wird häufig als die natürlichste radiojournalistische Darstellungsform bewertet (s. Buchholz 2017). Interviews mit Experten aus der Redaktion werden häufig ‚Kollegentalk‘ oder ‚Kollegengespräch‘ genannt. Als meinungsbetonte, subjektive Stellungnahme zu einem aktuellen Thema oder Ereignis werden Kommentare (s. Wentzien 2017) oder Glossen (s. Klein 2017) platziert. Alle hier kurz vorgestellten radiojournalistischen Darstellungsformen sind an anderer Stelle ausführlich beschrieben (s. Fluck 2002; Overbeck 2009; Eichmann 2012; La Roche/Buchholz 2017). Viele der radiojournalistischen Darstellungsformen werden zunehmend auch → crossmedial umgesetzt (s. Otto/Köhler 2018).

Die Qualität des Radiojournalismus steht immer wieder im Mittelpunkt verschiedener Diskussionen: Häufig wird angemerkt, dass das Radio – bis auf Ausnahmen wie bspw. die Radioprogramme des öffentlich-rechtlichen Deutschlandfunks – oft ein musikbasiertes, unterhaltungsorientiertes Begleitmedium mit überschaubarem journalistisch geprägtem Nachrichten- und Informationsanteil sei (s. Geuß/Katzenberger 2021). So kritisieren einige Autoren, dass nur wenig von dem, was ‚on air‘ zu hören sei, sich als Journalismus bezeichnen lasse (Russ-Mohl 2011; Seibel-Müller 2011). Andere Autoren weisen darauf hin, dass die Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit des Radiojournalismus – bspw. durch politische oder wirtschaftliche PR (s. Volpers 2007; Schnedler 2008) – immer wieder untergraben werde.

Forschungsstand:
Im Mittelpunkt der aktuellen Forschung zu Radiojournalismus stehen verschiedene Aspekte. Ein Teil befasst sich mit dem Rezeptionsverhalten der Hörer: Inwiefern dient ihnen beispielsweise das Radio als Informationsquelle? Befragungen dazu zeigen, dass gerade das öffentlich-rechtliche Radio mit seinen Nachrichtenangeboten als Informationsquelle geschätzt wird (s. Breunig/Holtmannspötter 2019). Eine aktuelle Gemeinschaftsstudie der Radiozentrale sowie der beiden Audiovermarkter AS&S Radio und RMS weist nach, dass Hörer insgesamt großes Vertrauen in radiojournalistisch aufbereitete Inhalte haben, v. a. in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie (s. Radiozentrale 2020). Ein anderer Teil der Forschung fokussiert auf Inhalte und deren Wirkung: Wie wird zum Beispiel die journalistische Qualität im Radio eingeschätzt? Studien hierzu deuten darauf hin, dass Selektionsentscheidungen und Qualitätsurteile der Hörer stark von der Musikauswahl und kaum von journalistisch aufbereiteten Informationen in den Radioprogrammen abhängen (s. Vowe/Wolling 2004). Weitere Untersuchungen bestätigen, dass selbst umfassend journalistisch aufbereitete Informationen die Radionutzung nicht steigern und kaum in Qualitätsbewertungen des Publikums einfließen (s. Wolling 2006). Auch Beiträge zu grundsätzlichen Fragen der Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement im Radiojournalismus liegen vor (s. Russ-Mohl 2011).

Literatur:

Breunig, Christian; Eva Holtmannspötter: ARD/ZDF Massenkommunikation Trends 2019: Fernseh- und Radioprogramme im Systemvergleich. In: Media Perspektiven 7-8, S. 334-349.

Buchholz, Axel: Interview. In: von La Roche, Walther; Axel Buchholz: Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. Wiesbaden [Springer VS] 2017, S. 177-191.

Dietrich-Gsenger, Marlene; Josef Seethaler: Soziodemografische Merkmale. In: Hanitzsch, Thomas; Josef Seethaler; Vinzenz Wyss (Hrsg.): Journalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wiesbaden [Springer VS] 2019, S. 51-70.

Diller, Ansgar: Kommunikative Funktion der Hörfunkpropagandasendungen im Zweiten Weltkrieg. In: Leonhard, Joachim Felix: Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 15/2. Berlin, New York [De Gruyter Mouton] 2001, S. 1478-1482.

Dussel, Konrad: Deutsche Rundfunkgeschichte. Konstanz [UVK Medien Verlagsgesellschaft mbH] 2010.

Eichmann, Ralph: Journalismus. In: Kleinsteuber, Hans J.: Radio. Eine Einführung. Wiesbaden [Springer VS] 2012, S. 235-267.

Fluck, Hans-Rüdiger: Hörfunkspezifische Präsentationsformen und Texttypen. In: Leonhard, Joachim-Felix; Hans-Ludwig Werner; Dieter Schwarze; Erich Straßner: Medienwissenschaft. 3. Teilband: Ein Handbuch zur Entwicklung der Medien und Kommunikationsformen. Berlin/New York [De Gruyter Mouton] 2002, S. 2071-2090.

Geuß, Annika; Vera Katzenberger: Journalistische Qualität im privaten Rundfunk. In: Behmer, Markus; Vera Katzenberger: Vielfalt vor Ort. Entwicklung des privaten Rundfunks in Bayern. Bamberg [Bamberg University Press] 2021, S. 427-446.

Heitger, Ulrich: Vom Zeitzeichen zum politischen Führungsmittel: Entwicklungstendenzen und Strukturen der Nachrichtenprogramme des Rundfunks in der Weimarer Republik 1923-1932. Münster [LIT Verlag] 2003.

Heuer, Jochen: Mini-Feature. In: von La Roche, Walther; Axel Buchholz: Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. Wiesbaden [Springer VS] 2017b, S. 169-172.

Heuer, Jochen: O-Ton-Collage. In: von La Roche, Walther; Axel Buchholz: Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. Wiesbaden [Springer VS] 2017a, S. 173-175.

Holtmann, Matthias: Der Hörfunk in Abhängigkeit von Zulieferern. In: Leonhard, Joachim-Felix; Hans-Ludwig Werner; Dieter Schwarze; Erich Straßner: Medienwissenschaft. 3. Teilband: Ein Handbuch zur Entwicklung der Medien und Kommunikationsformen. Berlin/New York [De Gruyter Mouton] 2002, S. 1988-1994.

Klein, Pit: Kommentar. In: von La Roche, Walther; Axel Buchholz: Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. Wiesbaden [Springer VS] 2017, S. 249-251.

Kribus, Felix: Kommunikative und ästhetische Funktion des Hörfunk-Features in seiner Entwicklung bis 1945. In: Leonhard, Joachim Felix: Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, 15/2. Berlin, New York [De Gruyter Mouton] 2001, S. 1460-1468.

Krug, Hans-Jürgen: Grundwissen Radio. München [UVK Verlag] 2019.

Lüthje, Corinna: Programm. In: Kleinsteuber, Hans J.: Radio. Eine Einführung. Wiesbaden [VS Verlag] 2012, S. 183-217.

Otto, Kim; Andreas Köhler: Der Einsatz crossmedialer Tools im Journalismus: Unterschiede zwischen Verlagen und Rundfunkanstalten. In: Otto, Kim; Andreas Köhler (Hrsg.): Crossmedialität im Journalismus und in der Unternehmenskommunikation. Wiesbaden [Springer VS] 2018, S. 151-172.

Overbeck, Peter: Radiojournalismus. Konstanz [UVK Medien Verlagsgesellschaft mbH] 2009.

Poettker, Horst: Journalismus unter Goebbels. Über die Kraft der Radioreportage. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik, Jg. 28, S. 57–76 [1998].

Radiozentrale: Aktuelle Studie: Radio ist für Deutsche unverzichtbar – in Krisenzeiten essentielles Vertrauensmedium. Letzte Änderung 03.08.2020. http://www.radiozentrale.de/studien-und-daten/studien-pool/aktuelle-studie-radio-ist-fuer-deutsche-unverzichtbar-in-krisenzeiten-essentielles-vertrauensmedium/ [07.03.2021].

Raff, Ecki: Wie funktioniert Radio? In: Müller, Dieter K.; Esther Raff: Praxiswissen Radio. Wie Radio gemacht wird – und wie Radiowerbung anmacht. Wiesbaden [Springer VS] 2007, S. 25-36.

Russ-Mohl, Stephan: Von der Qualitätssicherung zur Qualitätskultur. Letzte Änderung 11.01.2011. https://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/von-der-qualitatssicherung-zur-qualitatskultur [07.03.2021].

Schätzlein, Frank: Geschichte. In: Kleinsteuber, Hans J.: Radio. Eine Einführung. Wiesbaden [Springer VS] 2012, S. 63-81.

Schnedler, Thomas: Getrennte Welten? Journalismus und PR in Deutschland. Wiesbaden [Netzwerk Recherche e. V.] 2008.

Schumacher, Renate: Die Programmstruktur des Hörfunks in ihrer Entwicklung. In: Leonhard, Joachim-Felix; Hans-Ludwig Werner; Dieter Schwarze; Erich Straßner: Medienwissenschaft. 2. Teilband: Ein Handbuch zur Entwicklung der Medien und Kommunikationsformen. Berlin/New York [De Gruyter Mouton] 2001, S. 1416-1429.

Seibel-Müller, Inge: Was – bitteschön – ist journalistische Qualität im Radio? Letzte Änderung 09.02.2011. https://www.bpb.de/gesellschaft/medien-und-sport/radio/74237/journalismus-im-radio [07.03.2021].

Seip, Axel: Reportage. In: von La Roche, Walther; Axel Buchholz: Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. Wiesbaden [Springer VS] 2017, S. 215-227.

Steindl, Nina; Corinna Lauerer; Thomas Hanitzsch: Die methodische Anlage der Studie. In: Hanitzsch, Thomas; Josef Seethaler; Vinzenz Wyss (Hrsg.): Journalismus in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wiesbaden [Springer VS] 2019, S. 25-50.

Volpers, Helmut: Public Relations und werbliche Erscheinungsformen im Radio. Eine Typologisierung persuasiver Kommunikationsangebote des Hörfunks. Berlin [Vistas Verlag] 2007.

von La Roche, Walther; Axel Buchholz: Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. Wiesbaden [Springer VS] 2017, S. 399-416.

Vowe, Gerhard; Jens Wolling: Radioqualität – was die Hörer wollen und was die Sender bieten. Vergleichende Untersuchung zu Qualitätsmerkmalen und Qualitätsbewertungen von Radioprogrammen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Hessen. TLM-Schriftenreihe 17. München [KoPäd] 2004.

Wentzien, Bigit: Kommentar. In: von La Roche, Walther; Axel Buchholz: Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. Wiesbaden [Springer VS] 2017, S. 245-247.

Wolling, Jens: Medienqualität aus Rezipientensicht. Test eines qualitätsbasierten Selektionsmodells im Rahmen eines Mehr-Methoden-Projekts. In: Weischenberg, Siegfried; Wiebke Loosen; Michael Beuthner: Medien-Qualitäten. Öffentliche Kommunikation zwischen ökonomischem Kalkül und Sozialverantwortung. Konstanz [UVK Medien Verlagsgesellschaft mbH] 2006, S. 457-475.

 

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Vera Katzenberger
Dr., lehrt und forscht am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Sie ist Koordinatorin im von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) geförderten Projekt „Entwicklung des privaten Rundfunks in Bayern“. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind empirische Kommunikator- und Journalismusforschung. Kontakt: vera.katzenberger (at) uni-bamberg.de