*1956, Prof. Dr., ist seit 2007 Hochschullehrer am Studiengang Journalistik der KU Eichstätt-Ingolstadt. Seit November 2016 leitet er das Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft (zem::dg) zusammen mit Claudia Paganini (Hochschule für Philosophie München). Forschungsfelder: Verantwortungskommunikation, Journalismusforschung, Medienmanagement, Medienorganisation und -ökonomie.
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*1957, Prof. Dr., lehrt und forscht im Bereich Kommunikationsmanagement und Public Relations an der Hochschule Osnabrück. Arbeitsschwerpunkte: Journalistik, Medienethik, interne Kommunikation, PR sowie Gesundheitskommunikation. Kontakt: a.baum (at) hs-osnabrueck.de
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*1963, Prof. Dr., ist seit 2018 Inhaber des Lehrstuhls für Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald. Nach dem Studium der Publizistik und der Theaterwissenschaft an der FU Berlin war er dort sowie an den Universitäten Erfurt, Leipzig, Greifswald und erneut an der FU Berlin tätig. Forschungs-/Arbeitsschwerpunkte: Kommunikationsökonomie, -politik und -ethik, journalistische Qualität.
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*1962, Dr., hat Politik, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn, Paris und Oxford studiert. Nach dem Zivildienst im Bereich Flüchtlingshilfe und einigen Jahren als Assistent eines Bundestagsabgeordneten folgten die Anstellung beim Deutschlandfunk und eine berufsbegleitende Promotion in Neuerer Geschichte. Marco Bertolaso ist seit 2007 Nachrichtenchef des Deutschlandfunks. In den vergangenen Jahren hat er sich mit dem digitalen Medienwandel und den Folgen für die westlichen Demokratien beschäftigt. In diesem Zusammenhang steht auch ein Forschungsaufenthalt als ‚Journalist in Residence‘ am ‚Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin‘ (2020) und die Buchveröffentlichung ‚Rettet die Nachrichten – Was wir tun müssen, um besser informiert zu sein‘ (2021).
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*2000, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Digitale und Strategische Kommunikation an der Universität Passau. Co-Leiterin des Teilprojekts „Internet-Memes als rechtsextreme Kommunikationsstrategie – Bestandsaufnahme rechtspopulistischer Internet-Memes mit Studie zu Kompetenzen im Umgang mit diesen unter bayerischen Jugendlichen/jungen Erwachsenen“ im Bayerischen Forschungsverbund „ForGeRex – Forschungsverbund für Gegenwartsanalysen, Erinnerungspraxis und Gegenstrategien zum Rechtsextremismus in Bayern“. Kontakt: veronica.bezold (at) uni-passau.de.
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Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster und koordiniert dort ein DFG-Projekt zur barrierefreien Kommunikation. Weiterhin ist er Vorsitzender des Zentrums für Wissenschaft und Forschung I Medien e.V. in Leipzig. Er studierte Kommunikationswissenschaften, Journalismus und Geschichte und wurde 2014 an der Universität Leipzig mit einer empirischen Studie über die Nutzung und die Wirkung von virtuellen Videospielen promoviert. Bis 2020 verantwortete er das „Medienpädagogische Zentrum+“ (MPZ+) in Nordsachsen. Zwischen 2015 und 2018 war er Programmdirektor im Double-Degree-Masterprogramms Global Mass Communication / Journalism an der Universität Leipzig in Kooperation mit der Ohio University (USA). Er forscht und lehrt über die Nutzung und Wirkung digitaler Medien und Computerspiele, zu Themen und Herausforderungen der digitalen Medienbildung sowie der Umweltkommunikation.
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*1977, Prof. Dr., ist Professor für Journalistik im Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Er forscht insbesondere zum Journalismus, zu politischer Kommunikation, zu Kommunikationsgeschichte und Sportkommunikation. Er hat die DFG-Projekte „Medienbiografien der bundesdeutschen Kanzler und der Kanzlerin“ (2017-2019) und „Das Jahrhundert des Journalismus“ (2019-2023) geleitet.
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*1960, Prof. Dr., ist seit 2001 Professorin für Medienwissenschaft an der Universität Hamburg. Sie studierte in Gießen, Siegen und Bloomington/Indiana Germanistik, Amerikanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft. Nach dem Studium war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in medienwissenschaftlichen Forschungsprojekten beschäftigt. Forschungs-/Arbeitsschwerpunkte: Mediengeschichte, Medienpoetik, Grenzgänge Fakten und Fiktion, Aktuelle Fernseh- und Online Entwicklungen.
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*1957, ist seit 2001 Professor für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medientheorie und Medienpraxis an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Arbeitsschwerpunkte: Journalismusforschung, Wissenschaftskommunikation, Medien und Vertrauen. Kontakt: bernd.bloebaum (at) uni-muenster.de Zum Thema Redaktionsorganisation hat Bernd Blöbaum einen → Einführungsbeitrag geschrieben.
* 1949, Prof. Dr., Studium der Sozialpsychologie, Soziologie und Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich. Seit Winter 1994 Extraordinarius und von Winter 2000 bis Sommer 2015 Ordinarius für Publizistikwissenschaft am IKMZ der Universität Zürich. Seit Herbst 2015 emeritiert. Forschungsschwerpunkte: Mediennutzung & Medienwirkungen, speziell Wissenskluft-Perspektive, Online-Kommunikation und Digital Divide; Migration und Medien; Wissenschafts-, Gesundheits- und Umweltkommunikation.
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Univ. Prof. Dr. iur., war von 1979 bis 2011 Professor für Medienrecht an der Universität Dortmund. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören das Medienrecht und die Gerichtsberichterstattung. Außerdem ist er in der Aus- und Weiterbildung von Journalisten (Redakteuren und Volontären) und von Öffentlichkeitsarbeitern sowie auf dem Gebiet der Rechtsdidaktik (Aus- und Fortbildung von Prüfern juristischer Examen) tätig.
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*1957, ist Rechtsanwalt und Journalist. Er berät Medienunternehmen in Fragen des Presse- und Medienrechts sowie des Urheberrechts und ist u.a. Referent der Landesanstalt für Kommunikation in Baden-Württemberg (Stuttgart), beim Verband der Zeitungsverleger Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. und bei der VSZV Service GmbH (Verband Süddeutscher Zeitungsverleger e.V.). Hinzu kommen Inhouse-Seminare und Schulungen bei Medienunternehmen und medienorientierten Einrichtungen.
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*1950, Ao. Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c., Professor für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft am gleichnamigen Institut der Universität Wien. Arbeitsschwerpunkte: Kommunikationstheorie, Rezeptions- und Wirkungsforschung, Öffentlichkeitsarbeit/Public Relations und Politische Kommunikation (Wahlkampfdiskurse). Kontakt: roland.burkart (at) univie.ac.at
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* 1949 in Delmenhorst, Prof. Dr. phil. habil., Lehre als Starkstromelektriker, Abitur am Oldenburg-Kolleg. Studium der Germanistik, Geschichte und Pädagogik. Dissertation 1982 mit einer Arbeit über die Volksaufklärung in der Schweiz. Habilitation 1991 mit einer Arbeit über „Volk“ und Alltag in Presse und Gebrauchsliteratur der deutschen Aufklärung. Mitbegründer und -herausgeber des Jahrbuches für Kommunikationsgeschichte. Professor für Neuere Deutsche Literatur und Geschichte der deutschen Presse an der Universität Bremen. Bis 2015 Sprecher des Instituts Deutsche Presseforschung an der Universität Bremen, bis 2018 dort als Forschungsprofessor tätig. Hauptforschungsinteressen: Deutsche und Schweizer Geschichte, Literatur und Presse. Populäre Aufklärung im deutschsprachigen Raum. Geschichte des politischen Liedes und der politischen Lyrik, Musikgeschichte. Foto: Andreas Amann.
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*1966, Prof. Dr., ist seit 2003 Professorin für Journalismus an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven. Arbeitsschwerpunkte: Pressefreiheit, Medienkonzentration und Vielfalt, internationaler Journalismus. Andrea Czepek hat zur Ausbildung im Journalismus einen → Einführungsbeitrag geschrieben.
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*1954, studierte Publizistik, Politik und Geschichte in Mainz und an der FU Berlin. Er trat 1980 in die Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein, wurde 1991 deren Chef vom Dienst und gehörte von 2005 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2020 dem Herausgeberkollegium an. Seit den neunziger Jahren regelmäßige Lehraufträge für Redaktionsmanagement und Journalistisches Schreiben am Medienstudiengang der Universität Siegen. Ehrenamtliches Engagement in der Journalistenausbildung in Russland, seit 2014 in der Ukraine.
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*1964, Prof. Dr., lehrt und forscht seit März 2014 an der Technischen Hochschule Nürnberg im Studiengang Technikjournalismus/Technik-PR. Arbeitsschwerpunkte: Fachjournalismus, Wissenschaftskommunikation, Nachhaltigkeit und Ökologie im Journalismus, Narration im und Vertrauen in Journalismus. Kontakt: beatrice.dernbach (at) th-nuernberg.de Zu Nachrichtenfaktoren im Journalismus hat Beatrice Dernbach einen → Einführungsbeitrag geschrieben.
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*1980, Univ.-Prof. Dr., Betriebswirt und Jurist, forscht als Professor für Organisation an der Universität Innsbruck zum Management digitaler Gemeinschaften und zu transnationaler Urheberrechtsregulierung. Er ist Mitgründer und wissenschaftlicher Leiter der Momentum-Kongressreihe und des Momentum-Instituts und bloggt regelmäßig bei netzpolitik.org. 2016 wurde er für den Bereich ‚Internet‘ in den ZDF-Fernsehrat entsandt.
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Prof. Dr., ist seit 2017 Juniorprofessorin für Mediensysteme und Medienleistungen am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz. Sie lehrt und forscht in den Bereichen Medieninnovationen, digitale Medien und Privatheit, der Governance algorithmisch kuratierter Kommunikationsumgebungen und den Leistungen (lokaler) Medienanbieter. Im Bereich Medienpluralismus konzentriert sich ihre Forschung auf (lokale) Medienmärkte und den (wirtschaftlichen) Druck im Kontext der strukturellen Veränderungen, denen insbesondere lokaljournalistische Angebote ausgesetzt sind.
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PD Dr., Studium am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Seitdem Mitarbeiter in der Abteilung für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Forschungsschwerpunkte: Politische Online-Kommunikation, Wahrnehmung von Medieneinflüssen, Hostile-Media-Wahrnehmungen und Bewertungen journalistischer Leistungen, Berichterstattung über Flucht, Migration und Integration. Kontakt: marco.dohle [at] hhu.de
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ist seit 2013 Pressereferent bei Reporter ohne Grenzen. Davor hat er als Autor und freier Redakteur für deutschsprachige Hörfunksender, Print- und Onlinemedien über die arabische und muslimische Welt berichtet. Frühere Berufsstationen als Redakteur der Nachrichtenagentur Reuters sowie als freier Mitarbeiter und Regionalkorrespondent der Deutschen Presse-Agentur dpa, bei der er auch sein Volontariat absolvierte. Christoph Dreyer hat an der Freien Universität Berlin Islamwissenschaft, Politologie und Volkswirtschaftslehre studiert. Foto: Martin von den Driesch.
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Ines Engelmann, *1977, Prof. Dr., ist seit 2016 Professorin Empirische Methoden der Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie studierte, lehrte und forschte an den Universitäten Leipzig, Jena, München und Zürich. Arbeitsschwerpunkte: Journalismus und Publikum, Politische Medieninhalte, Empirische Methoden.
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*1972, Dr., ist Postdoc am SFB 1567 "Virtuelle Lebenswelten" an der Ruhr-Universität Bochum, 2020/21 Gastprofessor für Medienwissenschaft an der Zhejiang Universität in Hangzhou, China. Forschungsaufenthalte u. a. Stanford, UT Austin, Leuphana Universität und Bauhaus Universität Weimar. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Ästhetik künstlicher Intelligenz, Medien der Staatlichkeit, Transaktionen und Graphen, AR/VR sowie Forschung zu Scheunen und Ländlichkeit. Wissenschaftliche Begleitung von Ausstellungsprojekten, zuletzt bei den Ausstellungen »Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters« am Kunstmuseum Wolfsburg und »Uncanny Valleys – Künstliche Intelligenz und Du« am Museum für angewandte Kunst (MAK) Wien. Kontakt: christoph.engemann (at) rub.de
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*1957, Prof. Dr., ist Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Verbraucherjournalismus ifv. Nach Studium in Paris und München Absolvent der Henri-Nannen-Schule. Journalist bei Bild, Abendzeitung, Bayerischer Rundfunk. Redakteur bei Eltern, Reporter des STERN, Chefredakteur Reader's Digest Deutschland und Österreich, Chefredakteur von „Faszination Forschung“ der TU München, Chefredakteur bild der wissenschaft, Redaktionsleiter von natur, Chefredakteur von Medical Tribune-Perspektive Leben. Professor für Medien- und Kommunikationsmanagement. Lehraufträge an Universitäten und Akademien in Deutschland, Österreich und Schweiz. Buchautor. Mehrfacher SPIEGEL-Bestsellerautor. Er arbeitet als Zeitschriftenentwickler, Relaunch-Experte, Kommunikations-Coach und Krisen-Kommunikationsexperte für Wirtschaft, Verbände und Politik, außerdem Aufsichtsrat der Vogel Communications Group GmbH & Co. KG.
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Prof. Dr., leitet seit 2008 den Master-Studiengang „Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation“ an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS). Von 2008 bis 2013 hielt er eine Stiftungsprofessur der Vogel-Stiftung Dr. Eckernkamp inne. Der promovierte Ökonom arbeitete von 2000 bis 2008 als Technologie-Reporter in der Wirtschaftsredaktion der „Welt“-Gruppe. Er publiziert vor allem über mediensoziologische und medienökonomische Themen sowie über Wirtschaftskommunikation.
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Mag. DDr. Simon Ganahl forscht und lehrt als Literatur- und Medienwissenschaftler mit einem Fokus auf Digital Humanities an der Universität Wien und der Fachhochschule St. Pölten. Er leitet das digitale Mapping-Projekt Campus Medius und gibt in der Londoner Open Library of Humanities die referierte Open-Access-Zeitschrift Genealogy+Critique heraus. Seine wichtigsten Buchpublikationen sind: Campus Medius: Digital Mapping in Cultural and Media Studies (transcript 2022); Karl Kraus-Handbuch: Leben – Werk – Wirkung (hrsg. mit Katharina Prager [Metzler] 2022); Karl Kraus und Peter Altenberg: Eine Typologie moderner Haltungen (Konstanz University Press 2015).
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*1979, hat Diplom-Journalistik und Germanistik an der Technischen Universität Dortmund studiert. Er arbeitet als freier Journalist und Autor mit den Schwerpunkten Print und Online und war von 2016 bis 2019 redaktioneller Leiter des Journalistikons. Seine Diplomarbeit über Metaphern und Redewendungen im politischen Kommentar erschien 2014 im Verlag Springer VS (Wiesbaden). Zudem gehört er zu den Autoren des Lehrbuchs Stilistik für Journalisten (2010), das ebenfalls bei Springer VS veröffentlicht wurde. Neuerscheinung: Wer nicht alle Tassen im Schrank hat, sollte mal in der Spülmaschine nachschauen (2021) bei tredition und als E-Book bei tolino media.
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*1979, Prof. Dr., ist seit 2018 Professor für Empirische Kommunikations- und Medienforschung am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen im cross- und transmedialen Storytelling, der Innovationskommunikation, der Modellbildung Öffentlicher Kommunikation sowie der Visuellen Kommunikation. Er hat Diplom-Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Universität Wien studiert. Kontakt: alexander.godulla (at) uni-leipzig.de
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Prof. Dr., ist Hochschullehrer für Medienrecht am Institut für Journalistik der TU Dortmund. Seinen Forschungsschwerpunkt bildet der Wandel des Medienrechts angesichts der Digitalisierung und Technisierung der Medienpraxis. Hinzu kommen Fragen der Rechtskommunikation. Tobias Gostomzyk hat einen Einführungsbeitrag zum Thema → Medienrecht geschrieben.
*1985, Ass. iur., LL.M., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft. Jurastudium in Marburg, Madrid und Münster. Referendariat in Münster, Berlin, Speyer, Köln und Barcelona. Danach u.a. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ruhr-Universität Bochum und TU Berlin. Forschungs-/Arbeitsschwerpunkte: (Online-)Medienrecht, Ziviles Wirtschaftsrecht, Staatsrecht.
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Prof. Dr., ist seit 2018 Professor für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt politische Kommunikation an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Von 2014 bis 2018 war er Fachbereichsleiter Journalismus und Kommunikation an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln. Er hat 20 Jahre als Fernsehjournalist und -regisseur für beinahe alle öffentlich-rechtlichen Sender sowie Arte gearbeitet. Als Buchautor veröffentlichte er zuletzt im Herbert von Halem Verlag den Band Motor/Reise in der Reihe Basiswissen für die Medienpraxis (2016, mit Evelyn Runge) sowie Die Kunst der Recherche (2015, UVK) – ein Thema, über das er auch in seinem gleichnamigen Weblog (www.kunstderrecherche.de) schreibt. Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte: Medientheorie, Medienphilosophie und empirische Kommunikationsforschung. Kontakt: hektor.haarkoetter (at) h-brs.de Zum Thema Recherche im Journalismus hat Hektor Haarkötter einen → Einführungsbeitrag geschrieben.
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*1959, ist Filmregisseur, Filmproduzent, Journalist, Hochschullehrer und Sachbuchautor. Von 1989 bis 1995 war er Leiter des Grimme-Instituts. Ausgezeichnet wurden etwa seine Dokumentation Schleyer – Eine deutsche Geschichte (2004 Adolf-Grimme-Preis mit Gold) oder Freundschaft – Die Freie Deutsche Jugend (Deutscher Fernsehpreis 2009 zusammen mit Mathias von der Heide). Medienpolitische und -wissenschaftliche Beiträge von Hachmeister finden sich in diversen tagesaktuellen Medien, etwa in 3sat, WDR, taz, SZ, FAZ oder Tagesspiegel.
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*1987, Prof. Dr., ist Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zuvor studierte, lehrte und forschte er an den Universitäten Augsburg, Helsinki, Stavanger und Leipzig. Arbeitsschwerpunkte: Computational Journalism, algorithmische Informationsumgebungen und Methodenforschung.
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* 1976, hat Politik, Romanistik und Philosophie in Heidelberg und Frankfurt studiert. Parallel zum Studium hat er als freier Autor für regionale und überregionale Zeitungen und Zeitschriften geschrieben. Seit 2017 ist er wieder Redakteur der Frankfurter Rundschau, für die er bereits von 2005 bis 2011 gearbeitet hat; 2019 ist sein Buch ‚Mannsbilder – Auf der Suche nach der neuen Männlichkeit‘ erschienen. Er lehrt an der Hochschule Darmstadt im Studiengang Onlinejournalismus. Foto: Christoph Boeckheler
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*1976, Dr., hat an der Technischen Universität Dortmund zum Thema Qualität im Journalismus promoviert. Er arbeitet als Kommunikationsberater in Köln. Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte: Qualität im Journalismus, Verhältnis von Journalismus und PR. Kontakt: post (at) handundstein.de Holger Handstein hat einen Einführungsbeitrag zum Thema → Qualität im Journalismus geschrieben.
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Prof. Dr., ist Leiterin des Forschungsschwerpunkts Medienethik, Technikphilosophie und KI am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen. Nach dem Studium der Philosophie spezialisierte sie sich mit Dissertation und Habilitation auf das Wechselverhältnis von (Medien)techniken, Öffentlichkeit und Gesellschaftsgestaltung. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind: Medienethik, Technikphilosophie, Künstliche Intelligenz und digitale Medien.
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*1989, Prof. Dr., ist Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Digital Governance & Service Design, an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Er ist außerdem assoziierter Forscher am Weizenbaum-Institut, wo er von 2020 bis 2024 die Forschungsgruppe „Reorganisation von Wissenspraktiken“ leitete. Nach seiner Promotion an der Freien Universität Berlin arbeitete er als Postdoc an der Universität Witten/Herdecke und der Universität Bielefeld. In seiner Forschung interessiert er sich für die Beziehung zwischen digitalen Technologien und Expertenarbeit in öffentlichen Organisationen und organisierten Öffentlichkeiten.
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PD Mag. Dr., ist seit 2010 Senior Lecturer am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Zu ihren Schwerpunkten in der Forschung gehören Migration und Medien, Journalismusforschung sowie Interkulturelle Kommunikation. Zudem arbeitet sie als freie Autorin beim Österreichischen Rundfunk und ist Chefredakteurin der Fachzeitschrift Medien Journal. Kontakt: petra.herczeg (at) univie.ac.at
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*1959, Prof. Dr. phil., seit 2013 Professorin an der HTWK Leipzig. 1999 gründete sie die Journalistenakademie in München, die sie bis 2013 gemeinsam mit Peter Lokk leitete. Sie gibt die Lehrbuchreihe Journalistische Praxis bei Springer VS heraus, die von Walther von La Roche gegründet wurde. Arbeitsschwerpunkte: Online und Crossmedia, Medienwandel, journalistische Darstellungsformen. Kontakt: gabriele.hooffacker (at) htwk-leipzig.de Zu journalistischen Arbeitstechniken hat Gabriele Hooffacker einen → Einführungsbeitrag geschrieben.
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*1951, Prof. Dr., ist seit 1993 Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Er studierte in Zürich und Moskau Germanistik, Russistik und Französische Linguistik. Nach dem Studium war er als freier Journalist (u.a. Schweizer Radio und Fernsehen SRF) und als Dozent in der journalistischen Aus- und Fortbildung tätig. Forschungsschwerpunkte: Mediensprache, Medienrhetorik, Analyse der Hörmedien.
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*1944, Prof. Dr. phil., war vor seiner Emeritierung Professor für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an den Universitäten Bamberg und Eichstätt. Seit 1999 lehrte er auch als Gastprofessor an der Universität Wien. 1992 bis 1995 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. 1996 bis 2011 Sprecher des Münchner Arbeitskreises öffentlicher Rundfunk. Herausgeber mehrerer Buchreihen und des Almanachs Marginalistik. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Journalismusforschung, Wissenschafts- und Kulturkommunikation sowie Medien- und Kommunikationsgeschichte. Kontakt: walter.hoemberg (at) ku.de
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*1986, Dr., ist seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin und seit 2015 Leiterin des Studienbüros Publizistik am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Sie studierte in Mainz Publizistik und Romanistik (Französisch) und hat 2018 in Mainz promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Vertrauen in Medien, Rezeptionsforschung, Methoden der Kommunikationswissenschaft, politische Kommunikation, Hochschulforschung.
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*1978, Prof., ist seit April 2016 Professor für Praktischen Journalismus an der Technischen Hochschule Nürnberg, Journalist, Berater und Medienvernetzer. Er ist unter anderem Autor des Buchs Recherchieren aus dem Verlag Springer VS (Wiesbaden 2015) und Herausgeber von Innovation in den Medien aus dem Verlag Dr. Gabriele Hooffacker (München 2015). Arbeitsschwerpunkte: Recherche, digitaler Journalismus und Medieninnovationen. Kontakt: markus.kaiser (at) th-nuernberg.de
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*1965, Prof. Dr., ist seit 2014 Professor für Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Er studierte in Düsseldorf, DeKalb (USA) und Christchurch (Neuseeland) Politikwissenschaft, Medienwissenschaft und Neuere Geschichte. Während seiner akademischen Laufbahn war er u. a. tätig an den Universitäten Düsseldorf, Münster und Erfurt; zudem war er von 2001 bis 2003 Leiter der Abteilung Medien und Telekommunikation in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Arbeitsschwerpunkte: Kommunikationstheorie, Politische Kommunikation (mit dem Schwerpunkt USA), Medienpolitik und Mediensysteme.
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Jun.-Prof. Dr., lehrt und forscht am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig. Zuvor war sie Mitarbeiterin an der Professur für empirische Journalismusforschung an der Universität Bamberg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Praxis und Ausbildung für Kommunikationsberufe, Transformation des Journalismus, Podcasts und Audio on Demand. Kontakt: vera.katzenberger (at) uni-leipzig.de
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*1990, Dr., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Studium an der Universität Greifswald und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Promotion in der Kommunikationswissenschaft. Forschungsschwerpunkte: Politische (Online-)Kommunikation, Wahrnehmungsforschung, politischer Konsum. Kontakt: ole.kelm [at] hhu.de
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*1978, ist Projektleiterin und Redakteurin bei der Medienagentur mct in Dortmund. Davor war sie langjährige Tageszeitungsredakteurin in Lokal-, Mantel- und Projektredaktion sowie Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der TU Dortmund. Arbeitsschwerpunkte: Lokaljournalismus, Zukunft der Zeitung, journalistische Genres, journalistische Ausbildung. Kontakt: kiesewetter (at) mct-dortmund.de
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Dr., ist seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Journalistischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Sie studierte in Mainz Publizistik und Journalismus und hat 2013 am Journalistischen Seminar promoviert. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind praktischer Journalismus, Darstellungsformen und die Trennung von Redaktion und Werbung.
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*1943, † 2012, Prof. Dr., war von 1976 bis 2012 Professor für Politische Wissenschaft und seit 1982 für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg, seit 2008 als Professor Emeritus. Beide Fachrichtungen verband er 1988 durch die Gründung der interdisziplinären Forschungsstelle Medien und Politik. Seine Bestandsaufnahme Die USA – Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Eine Einführung (erstveröffentlicht 1974) wurde zum Standardwerk, jedoch war er auch als Sachverständiger in Untersuchungskommissionen des Deutschen Bundestags tätig. So gehörten zu seinen Forschungsschwerpunkten Medienpolitik, Medienökonomie und Medientechnik, politische Kommunikation in Deutschland und aus vergleichender Perspektive, speziell Europa und Nordamerika sowie Reisejournalismus.
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*1961, Prof. Dr., Lehrstuhl für Digitale und Strategische Kommunikation an der Universität Passau. Arbeitschwerpunkte: Digitale, strategische, visuelle und politische Kommunikation. Kontakt: thomas.knieper (at) uni-passau.de Foto: Universität Passau
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*1974, Dr., ist derzeit Universitätslektor (in Vertretung) am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung an der Universität Bremen. Er promovierte zu Leben und Werk des Zeitungskundlers Erich Everth - Wissenstransformationen zwischen journalistischer Praxis und Zeitungskunde (Lit Verlag, Münster 2019). Seine historischen Arbeitsschwerpunkte sind: Fachgeschichte der Kommunikationswissenschaft, Kommunikations- und Mediengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Politische Kommunikation Internationaler Organisationen.
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*1995, hat 2021 ihren Master in „Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation“ an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) abgeschlossen. Ihre Masterthesis schrieb sie über die Funktion von Podcasts im modernen Wirtschaftsjournalismus. Neben dem Studium arbeitete sie als wissenschaftliche Hilfskraft für Prof. Dr. Kim Otto an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Prof. Dr. Lutz Frühbrodt von der FHWS. Zuvor hat sie ihr duales Bachelor-Studium in International Business an der accadis Hochschule in Bad Homburg absolviert. Seit 2019 ist sie als freie Redaktions-Mitarbeiterin für den größten hessischen Radiosender FFH tätig.
*1979, Dr., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie der Hochschule Hannover. Leitung eines Postdoc-Forschungsprojekts über bildredaktionelle Praktiken im digitalen Zeitungsjournalismus. Arbeitsschwerpunkte: Visuelle Kommunikation, zeitgenössischer Fotojournalismus, visuelle Medienkompetenz. Kontakt: felix.koltermann (at) hs-hannover.de
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*1974, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Journalistik der TU Dortmund und forscht im Bereich der politischen Kommunikation. Er leitete unter anderem die Lehrredaktion Fernsehen (do1). Mike Kortsch hat beim Norddeutschen Rundfunk volontiert und viele Jahre als Autor, Redakteur und Regisseur für die ARD, das ZDF und Arte gearbeitet. Kontakt: mike.kortsch (at) tu-dortmund.de
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*1980, Dr., ist Senior Researcher und Forschungskoordinator am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung der Universität Bremen. Kramp gehört zum Gründungsvorstand des Vereins für Medien- und Journalismuskritik e. V., ist Mitglied des Direktoriums des journalistischen Nachwuchsförderprogramms VOCER Innovation Medialab sowie Autor und Mit-Herausgeber zahlreicher Fachbücher und Studien zur Transformation des Journalismus. Er ist Mitglied der Nominierungskommission des Grimme Online Awards 2018, der Jury des NETZWENDE-Awards für nachhaltige Innovationen im Journalismus und der Jury der Initiative Nachrichtenaufklärung e.V. Kontakt: kramp (at) uni-bremen.de Leif Kramp hat zusammen mit Stephan Weichert einen Einführungsbeitrag zum → Digitalen Journalismus geschrieben.
*1978, Dr., ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Für seine Bücher Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse (Herbert von Halem Verlag, Köln 2013) und Mainstream – Warum wir den Medien nicht mehr trauen (Verlag C.H.Beck, München 2016) erhielt er den Günter-Wallraff-Preis für Journalismuskritik der Initiative Nachrichtenaufklärung. Arbeitsschwerpunkte: Journalistische Unabhängigkeit, Recherche, Konstruktiver Journalismus.
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*1945, † 2018, Prof. Dr., war seit 1987 Professor für Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und wurde 2010 emeritiert. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehörten Theorien der Massenkommunikation, Public Relations, Medien und Gewalt, Images von Nationen, Journalismusforschung (insb. Kriegsberichterstattung), Internationale Kommunikation sowie Medien und sozialer Wandel. Michael Kunczik hat einen Einführungsbeitrag zu → Theorien der Kommunikationswissenschaft geschrieben.
*1965, Prof. Dr., lehrt seit 2017 im Fachbereich Journalismus und Kommunikation der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln, den er seit 2018 gemeinsam mit Prof. Dr. Bettina Lendzian leitet. Nach Studium und Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Politikwissenschaft, Publizistik, Philosophie) arbeitete er zunächst als freier Journalist für den Westdeutschen Rundfunk (TV, Hörfunk, Online) und für Medienfachzeitschriften sowie als Medienforscher. Zu seinen Lehr- und Forschungsschwerpunkten gehören die Bereiche Medienpolitik, Medienethik, Medienökonomie, lokale Medien, digitaler Wandel sowie Unternehmenskommunikation und Public Relations.
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*1943, Prof. Dr. Dr. h. c. (Fribourg/CH), Studium der Rechtswissenschaft in Köln und Bonn, Professor für Öffentliches Recht in Bremen, Hamburg, Florenz (EHI), Veröffentlichungen insbes. zum Medienrecht, Verfassungsrecht, Rechtstheorie.
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*1938, seit dem Wintersemester 2006/07 Professor Emeritus (seit Sommersemester 1984 Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien); Arbeitsschwerpunkte: Journalismusforschung, Theorie des öffentlichen Rundfunks und Kommunikationspolitik. In den letzten zehn Jahren v.a. Aufsätze zu journalistischem Themen jenseits des Mainstreams, z.B. über einen Kanon Journalismus, Autobiographien von Journalisten oder Journalismus als Kulturleistung; periodisch für die Zeitschrift Message (2002-2014 gemeinsam mit Hannes Haas (1957-2014)) und seit 2015 für Der österreichische Journalist die Kolumne Top Ten Buchjournalismus. Kontakt: wolfgang.langenbucher (at) univie.ac.at Zur Kategorie 'Weltjournalisten und journalistische Persönlichkeiten' hat Wolfgang R. Langenbucher einen → Einführungsbeitrag geschrieben.
*1983, Dr. phil., ist seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) am Teilinstitut Wissenschaftskommunikation / ITZ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Sie hat 2013 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum Thema Der Aufmacher-Artikel deutscher Tageszeitungen im Vergleich promoviert. Arbeitsschwerpunkte: Journalismus- und Medieninhaltsforschung, Politische Kommunikation, Wissenschaftskommunikation. Kontakt: leidecker-sandmann (at) kit.edu
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*1975, Prof. Dr., Professor für öffentliches Recht und Strafrecht an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit. Arbeitsschwerpunkte: Kommunikations- und Datenrecht. Kontakt: kerstin.liesem(at)hfpv-hessen.de
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*1950, Prof. i.R., z.Zt. Gastprofessor an der Universität zu Köln. http://chinastudien.phil-fak.uni-koeln.de/37210.html Er hat in Trier und (als Fulbright-Stipendiat) an der Brandeis University (USA) studiert. Nach seiner Promotion in Soziologie war er von 1978 bis 1987 Wiss. Assistent in Wuppertal, 1981/82 Gastprofessor an der kanadischen University of Newfoundland, 1987 Gastdozent an der Universiteit van Amsterdam und 1989 Research Fellow am Center for European Studies der Harvard University. 1987 bis 2000 war er Mitglied im DFG-Sonderforschungsbereich Bildschirmmedien (1995 bis 2000 als 2. Sprecher), 1994 bis 2002 apl. Professor für Kultur- und Medienwissenschaft an der Universität Siegen - dort 1997 Gründung der Initiative Nachrichtenaufklärung; 1994 bis 1996 Vertretungsprofessur für Medien- und Kommunikationswissenschaft in Mannheim; 2001 Gastprofessur in Konstanz. Professur für Massenkommunikation, IUB bzw. Jacobs University Bremen, 2002 bis 2017.
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*1963, Prof. Dr., ist seit 2009 Professorin für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt Journalistik an der Freien Universität Berlin. Nach ihrem Journalistik-Studium an der Universität Dortmund arbeitete sie als Journalistin und in der politischen Öffentlichkeitsarbeit. Als Wissenschaftlerin arbeitete sie u.a. an der Uni Leipzig und der Uni Siegen bevor sie den Ruf an die FU Berlin annahm. Forschungsschwerpunkt liegen neben der Journalismusforschung in den Bereichen populäre Medienformate, Gender Media Studies, Migration und Medien sowie der Bedeutung von Emotionen im öffentlichen Diskurs. Foto: Miriam Klingl
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*1968, Univ.-Prof. Dr., MPA (Harvard), ist Professor für Journalistik mit dem Schwerpunkt internationale Mediensysteme an der Universität Leipzig. Machill ist Absolvent der französischen Journalistenschule in Paris und der Harvard Kennedy School in Cambridge. Er hat bei der Deutschen Welle in Köln und Berlin volontiert. Arbeitsschwerpunkte: Mediensysteme, Internet Governance, Suchmaschinen, Soziale Netzwerke, crossmedialer Journalismus. Kontakt: machill (at) uni-leipzig.de Marcel Machill hat einen Einführungsbeitrag zum → Mediensystem geschrieben.
Journalistin, Dozentin, Historikerin, M.A., Studium der Neueren Geschichte, Journalistik und Ethnologie an der Universität Hamburg. Redakteurin und freiberufliche Tätigkeit für Tageszeitungen, Hörfunk, Fernsehen und online. Schwerpunkte in der Lehre: Multimediales Erzählen, Crossmediales Arbeiten, Texten fürs Web, Suchmaschinenoptimierung, Social Media, Erklärstücke, Nachrichten, Berufsfeld Journalismus, Communications as a Profession sowie Moderation und Präsentation sowohl an Universitäten als auch an Weiterbildungs- und Ausbildungsinstitutionen für Journalist*innen.
*1969, Prof. Dr., ist seit 2014 Professor für Politische Kommunikation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Forschungsschwerpunkte: Politische Kommunikation, Medienwirkungsforschung, empirische Methoden, nonverbale Kommunikation. Kontakt: mmaurer (at) uni-mainz.de
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*1985, Dr., ist seit 2020 Assistant Professor an der Universität Kopenhagen, Dänemark. Er studierte in Mainz und Bamberg Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft. Nach dem Studium promovierte er an der Universität Augsburg und war anschließend Akademischer Rat a. Z. an der LMU München. Forschungsschwerpunkte: Kommunikationswissenschaftliche Erinnerungsforschung, Mediennostalgie, Journalismusforschung, digitale Öffentlichkeiten, Medienwandel.
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*1970, ist seit 2016 Professorin für Online- und Printjournalismus an der Technischen Universität Dortmund. Zuvor hatte sie sieben Jahre die Professur für Öffentliche Kommunikation an der Fakultät Medien, Information und Design der Hochschule Hannover inne. Arbeitsschwerpunkte: Lokaljournalismus und -kommunikation, Methoden der empirischen Sozialforschung, Öffentliche Kommunikation und ihre Rezeptions- und Wirkungsprozesse. Kontakt: wiebke.moehring (at) tu-dortmund.de
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*1953, Prof. Dr., ist Wirtschaftshistoriker und Professor für Theorie und Geschichte des Films an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort hat er seit über 20 Jahren zudem das Amt des geschäftsführenden Direktors für Theaterwissenschaft und Kulturelle Kommunikation inne. Arbeitsschwerpunkte: Film-, Fernseh- und Hörfunkgeschichte, Medienökonomie. Kontakt: wolfgang.muehl-benninghaus (at) culture.hu-berlin.de Zur Ökonomie des Journalismus hat Wolfgang Mühl-Benninghaus einen → Einführungsbeitrag geschrieben.
*1969, Dr. phil., Dipl.-Journalist, M. A., hat Journalistik, Geschichte und Orientalistik in Dortmund und Bochum studiert und in Neuerer Geschichte promoviert. Er war 1996-1998 sowie 2002-2009 wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Journalistik (Dortmund), von 1998-2002 am Historischen Institut (Bochum). Von 2009 bis 2015 leitete er das Graduiertenprogramm der sozial- und geisteswissenschaftlichen Fakultäten der TU Dortmund. Seit 2016 ist er Leiter des House of Young Talents zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Universität Siegen. Forschungsschwerpunkte: Sowjetische Nationalitätenpolitik, Pressegeschichte, Medien und ethnische Minderheiten.
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*1964, Professor für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin und geschäftsführender Direktor des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft, Berlin. Zuvor lehrte er als Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München (2011-2019) und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (2002-2011). Vertretung einer Professur an der Universität Leipzig (2001-2002). Studium, Promotion und Habilitation an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Er ist ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Forschungsschwerpunkte: digitaler Wandel von Medien, Journalismus und Öffentlichkeit, Qualität öffentlicher Kommunikation.
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*1965, Prof. Dr., ist seit 2006 Professorin für Journalismus an der Jade Hochschule in Wilhelmshaven. Sie studierte Journalistik an der Universität Dortmund, wo sie später die Hörfunk- und Fernsehausbildung mit aufbaute, arbeitete als freiberufliche Journalistin und war Ausbildungsleiterin an der Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft e.V. 2013 war Eva Nowak Visiting Academic Fellow am Reuters Institute for the Study of Journalism der Universität Oxford. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Journalistenausbildung, Medienregulierung und die Zukunft des Journalismus. Kontakt: wak@jade-hs.de
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*1978, Dr., ist seit 2022 Juniorprofessor für Sportjournalismus und Öffentlichkeitsarbeit am Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Deutschen Sporthochschule Köln. Zuvor arbeitete er als Universitätsassistent (Post-Doc) am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien. Er hat 2012 an der Universität Münster zum Thema „Experten im Journalismus“ promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medialisierung, Sportkommunikation und Wissenschaftskommunikation. Kontakt: d.noelleke (at) dshs-koeln.de
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* 1962, Prof. Dr., lehrt und forscht seit 2004 an der Universität zu Köln und ist Direktor des Instituts für Medienrecht und Kommunikationsrecht sowie Richter am OLG Köln im Nebenamt. Seiner Forschungsschwerpunkte liegen im Recht des Geistigen Eigentums sowie im Medien- und Wettbewerbsrecht.
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Professorin für Journalismus an der Hochschule Macromedia Köln. Nach dem Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Mathematik in Regensburg und Tübingen, langjährige Tätigkeit im Journalismus; berufsbegleitende Promotion an der Universität Stuttgart. Sie forschte und lehrte an diversen Hochschulen und Journalistenausbildungsstätten, aktuell an der Hochschule Macromedia Köln und den Universitäten Zürich und Freiburg (CH). Aktuelle Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Digitalisierung und gesellschaftliche Verantwortung, Ethik, Innovation, (Politischer) Journalismus und Wissenschaftskommunikation. Marlis Prinzing ist Co-Präsidentin der Vereins Öffentliche Medien- und Kommunikationswissenschaft und Initiantin der „Charta Öffentliche Kommunikationswissenschaft“ https://oeffentliche-kowi.org/ .
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*1944, Prof. Dr., Gründungsherausgeber des Journalistikons. Von 1996 bis 2013 Professor am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund. Seit 2017 Initiator und Mitherausgeber der Online-Zeitschrift Journalistik/Journalism Research. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Geschichte des Journalismus, Berufsethik, journalistische Darstellungsformen. Kontakt: horst.poettker (at) tu-dortmund.de Horst Pöttker hat Einführungsbeiträge geschrieben zur → Geschichte des Journalismus, → Berufsethik, zu → journalistischen Genres sowie zur → Pressefreiheit.
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* 1981, ist seit 2019 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (Arbeitsstelle Organisationskommunikation) der Freien Universität Berlin. Nach dem Magisterstudium der Kommunikations- und Medienwissenschaft, Politikwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Münster, Leipzig und Prag war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an kommunikationswissenschaftlichen Instituten in Greifswald, Leipzig und Salzburg tätig. Im Wintersemester 2014/2015 wirkte er als ‚Visiting Scholar‘ an der Massey University (Neuseeland). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Transparenzkommunikation, Theorie und Historiographie der strategischen Kommunikation, Typen öffentlicher Kommunikation und Wissenschaftskommunikation.
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*1961, Dr., leitet seit 1996 die Rechercheabteilung von Greenpeace e.V. und arbeitet als Recherchetrainer, u.a. für die Henri-Nannen-Schule, die Süddeutsche Zeitung und die ARD/ZDF Medienakademie. Er studierte Politikwissenschaft und Journalistik in Hamburg, Washington, Berkeley und Oxford; Promotion über Recherchejournalismus in den USA. Nach einem NDR-Volontariat Tätigkeit für den Hörfunk und Vertretung von Professuren in Politikwissenschaft (Universität Hamburg) und Journalistik (Universität Leipzig). Ehrenamtlich seit der Gründung 2001 im Vorstand der Journalistenorganisation Netzwerk Recherche e.V.
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*1952, Prof. Dr.-Ing., war bis April 2020 Leiter des Instituts für Nachrichtentechnik der Technischen Universität Braunschweig. Vor seiner Berufung nach Braunschweig war er der Technische Direktor des NDR. Er ist Stellvertretender Vorsitzender der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF). Reimers gilt als ‚Vater des Digitalen Fernsehens‘ und erhielt zahlreiche internationale und nationale Auszeichnungen, unter anderem ist er Träger des Niedersächsischen Staatspreises. (Foto: Stantien Fotostudio)
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*1950, Prof. Dr., ist apl. Professor i. R. für Journalistik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Arbeitsschwerpunkte: Kulturjournalismus, Pressejournalismus, Journalismusforschung, Sprache und Stil der Massenmedien. Kontakt: gunter.reus (at) ijk.hmtm-hannover.de Gunter Reus hat Einführungsbeiträge zum → journalistischen Jargon sowie zu → Sprache und Stil im Journalismus geschrieben.
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- Andruck
- Anreißer
- Aufhänger
- Aufmacher
- Aufriss
- Aufsetzer
- Blattkritik
- BU
- Eckenbrüller
- Ente
- Erich Kästner
- Feuilleton
- Heinrich von Kleist
- Heinz Knobloch
- Hurenkind
- kalt schreiben
- Kuchenbrett
- Küchenzuruf
- Kulturjournalismus
- Kürzel
- Marcel Reich-Ranicki
- Matthias Claudius
- Mettage
- Nachdrehe
- Ortsmarke
- Pressekonferenz
- Redaktionsschwanz
- Schusterjunge
- Scoop
- Sommerloch
- Spiegel
- Spitzmarke
- Stehsatz
*1977, Univ.-Prof. Dr., Professorin für Internationale Kommunikation am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Mediensysteme, Auslandsberichterstattung, Medien und Migration, Islam in den Medien. Kontakt: carola.richter (at) fu-berlin.de
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*1971, Prof. Dr., ist Studiendekan des Studiengangs Crossmedia-Redaktion/Public Relations an der Hochschule der Medien Stuttgart. Er hat Journalistik und Raumplanung an der Universität Dortmund studiert und dort 2003 promoviert. Zu seinen Lehr- und Forschungsschwerpunkten gehören Medien- und Verlagsmanagement, Rezeptionsforschung, Forschung und Entwicklung in Medienunternehmen sowie Medienmarken. Kontakt: rinsdorf (at) hdm-stuttgart.de
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*1953, Prof. Dr., von 1980-2018 WDR-Redakteurin, ARD-Auslandskorrespondentin in New York und Paris, ARTE-Chefredakteurin und ARTE-Beauftragte des WDR, von 2008-2019 Professur für Fernsehformate an der Kunsthochschule für Medien in Köln, seit 2019 Lehraufträge an der Universität Freiburg.
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*1944, Dr. phil.; Studium der Publizistik, Soziologie, Politologie und Germanistik in Berlin, München und Salzburg. Nach der Promotion 1972 zum Medizinjournalismus Volontär und Redakteur bei einer Regionalzeitung; bis 1988 Referent im Bundespresseamt Bonn, danach bis 2007 Leiter des Ressorts Wissenschaft beim Rheinischen Merkur in Bonn. Lehraufträge an Universitätsinstituten und Journalistenschulen. Forschungsschwerpunkte: Wissenschaftsjournalismus, Medizin- und Pharmaskandale, Pressegeschichte, Medien in Norwegen, journalistische Textgattungen, erfinderische Geistliche.
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studierte Germanistik, Anglistik und Kunstwissenschaft in Bremen. Journalistin, Redakteurin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW), der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) und der iu Internationalen Hochschule.
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Prof. Dr., lehrte Medienwissenschaft an der Rheinischen Fachhochschule Köln und an der Leuphana-Universität Lüneburg. Er studierte in Frankfurt am Main Soziologie und Germanistik und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter, freier Autor, Kurator und mit einer eigenen Verlagsagentur tätig. Von 1996 bis 2000 war er an der Gründung öffentlich-rechtlicher Onlinemedien beteiligt. Forschungsinteressen: Medienwandel, Geschichte des Formbegriffs. Website: weisses-rauschen.de
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ist freie Journalistin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik der TU Dortmund. Dort leitet sie u. a. das fünftägige Blockseminar Konfliktsensitiver Journalismus. Von 2004 bis 2011 war sie Redakteurin beim BBC World Service Radio in London, vorher Korrespondentin der Frankfurter Rundschau für Mexiko, Mittelamerika und die Karibik. Volontariat bei der FR, Studium der Politikwissenschaft und des Internationalen Journalismus in Münster, Frankfurt, Manchester und London. Im Auftrag von Deutsche Welle Akademie und GIZ hat sie Trainings für Journalist*innen u. a. in Ägypten, Kenia und Südsudan durchgeführt. Sie ist zertifizierte Systemische Beraterin sowie Friedens- und Konfliktberaterin.
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*1955, Prof. Dr., ist seit 1998 Professor für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und seit 2010 Mitglied der Kommission für Risikoforschung und -wahrnehmung beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Forschungsschwerpunkte: Nachrichten, Integration und Medien, Gesundheits-, Risiko- und Wissenschaftskommunikation. Kontakt: Georg.Ruhrmann (at) uni-jena.de
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*1950, Pr. Dr., emeritierter Professor für Journalistik und Medienmanagement (Università della Svizzera italiana in Lugano) sowie Gründer des European Journalism Observatory. Absolvent der Deutschen Journalistenschule, München; Studium der Sozial- und Verwaltungswissenschaften in München, Konstanz und Princeton/USA; von 1985 bis 2001 Ordinarius für Publizistikwissenschaft an der FU Berlin. Website: Russmohl.de
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*1966, Prof. Dr., ist seit 2003 Universitätsprofessorin für Public-Relations-Forschung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sie ist Mitglied der wissenschaftlichen Leitung der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung & Kommunikation, in der rund 40 globale Konzerne und mehrere Universitäten gemeinsam Forschung und Wissenstransfer im Bereich der strategischen Kommunikation fördern. Sie studierte Journalistik an der Universität Dortmund und promovierte an der Universität Zürich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind v.a. CSR-Kommunikation, Vertrauen und strategische Kommunikation, kommunale Kommunikation. Kontakt: ulrike.roettger@uni-muenster.de
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*1977, Prof. Dr., ist Professorin für Angewandte Public Relations an der Hochschule Hannover und Kommunikationsberaterin. Arbeitsschwerpunkte: Sprache in der Unternehmenskommunikation, Storytelling, Krisenkommunikation und digitale Kommunikation. Kontakt: annika.schach (at) hs-hannover.de
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*1969, Prof. Dr., Leiter des Fachgebietes Kommunikationswissenschaft, insb. Medienpolitik am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Hohenheim. Arbeitsschwerpunkte: Politische Kommunikation, Soziologie und Sozialpsychologie der öffentlichen Kommunikation, Medienwirkungen, quantitative und qualitative Methoden. Kontakt: bertram.scheufele (at) uni-hohenheim.de
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*1964, Prof. Dr., ist seit 2015 Professor für Medienethik am Institut für Theater- und Medienwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er studierte an der Universität Essen, wo er auch promovierte, Kommunikationswissenschaft, Germanistik/Literaturwissenschaft und Philosophie. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Essen, Düsseldorf und Dortmund, habilitierte an der Universität Marburg und war Forschungsstipendiat der DFG. Forschungs-/Arbeitsschwerpunkte: Kommunikations-, Medien- und Bildethik sowie Politische Kommunikation.
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*1977, Dr. phil., M.A., Musiker und Philosoph. Er promovierte mit Auszeichnung (summa cum laude) bei Konrad Paul Liessmann (Wien) über die Aktualität der Medienkritik bei Theodor W. Adorno und Günther Anders. 2021 veröffentlichte er beim Felix Meiner Verlag seine zweite Monografie mit dem Titel „Postdigital: Medienkritik im 21. Jahrhundert“. Arbeitsschwerpunkte: Medienkritik, Medienwirkung, Günther Anders. Kontakt: peter (at) aboutschmitt.com
* 1962, apl. Prof. Dr., ist seit 1998 Akademischer Oberrat und dann außerplanmäßiger Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster. Er studierte Publizistik, Politikwissenschaft, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Germanistik in Mainz und Münster. Nach der Promotion war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Studie "Journalismus in Deutschland" (Leiter: Siegfried Weischenberg) und danach wissenschaftlicher Assistent an der FU Berlin (bei Hans-Jürgen Weiß). Forschungs-/Arbeitsschwerpunkte: Theorien, Methoden, Journalismusforschung, Alternativmedien und Gegenöffentlichkeit.
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*1974, Prof. Dr., ist Professor für Grundlagen und Strategien des Journalismus am Journalistischen Seminar / Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er studierte Publizistik/Journalismus, Philosophie, Psychologie, Politik- und Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin, der Fern-Universität Hagen und der School of Journalism (School of Media) der Indiana University in Bloomington (USA) und hat an der Universität Bremen mit einer Arbeit über die Diskurstheorie von Jürgen Habermas und die Empirie politischer Talkshows promoviert. Mehr als zehn Jahre war er politischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Zu seinen derzeitigen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten gehören Medienvertrauen und Medienethik, Verschwörungstheorien und journalistische Darstellungsformen. Er ist Mitherausgeber der „Journalistik“.
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*1981, ist Inhaberin des Lehrstuhls für Journalistik mit dem Schwerpunkt Medienstrukturen und Gesellschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie ist zudem Research Associate des Reuters Institute for the Study of Journalism der Universität Oxford. Von 2018 bis 2022 war sie Professorin für Digitalen Journalismus an der Universität der Bundeswehr München. In ihrer in internationalen peer-reviewten Journals veröffentlichten Forschung beschäftigt sie sich damit, wie sich die Digitalisierung auf Medienorganisationen (insbesondere öffentlich-rechtliche Medien), die journalistische Produktion und die Nutzung journalistischer Inhalte sowie die Gesellschaft auswirkt. Dabei wählt sie oft eine international vergleichende Perspektive. Sie vertrat Professuren an den Universitäten in Dortmund und Hamburg und war Visiting Scholar am Department of Communication Studies der Northwestern University in Evanston, Illinois. Sie ist Chair der Journalism Studies Division der International Communication Association (ICA) und Associate Editor der 2019 in drei Bänden erschienenen International Encyclopedia of Journalism Studies (Wiley-ICA). Als ausgebildete Redakteurin (N24) verfügt sie zudem über praktische Erfahrungen im Journalismus und saß über mehrere Jahre in Jurys des Grimme-Preises. Aktuell ist sie Mitglied im Projektteam Lokaljournalisten des Lokaljournalistenprogramms der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und im von der Rundfunkkommission der Länder eingesetzten Rat für die zukünftige Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Medien („Zukunftsrat“). Foto: Christine Blohmann/Die Hoffotografen, Berlin
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* 1981, Dr., Studium der Anglistik/Amerikanistik und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Journalismus an den Universitäten Warwick/Coventry, NYU New York, Humboldt Universität zu Berlin und Freie Universität Berlin. Seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und 2016 Promotion an der Freien Universität Berlin zu diskursiven Aushandlungsprozessen von Kommunikationsfreiheit. Lehr- und Forschungsaufenthalte in Madrid und Oslo. Seit 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Lehrschwerpunkt an der Freien Universität Berlin. Forschungs- und Lehrschwerpunkte: Kommunikationsfreiheiten, Digitaler Journalismus, Politische Diskurse, Medienethik, Zeugenschaft und Media Witnessing.
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*1981, Prof. Dr., ist seit 2023 Professor für Medienwandel mit Schwerpunkt Buchkultur und digitale Publikationen an der Universität Leipzig. Zuvor war er dort Juniorprofessor für Digitale Medienkultur (2016-2023). Er studierte in Marburg Medienwissenschaft, Neuere deutsche Literatur und Europäische Ethnologie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Plattformisierung der Medien- und Buchkultur; Social Media, Fernsehen und öffentlich-rechtliche Medien; Social TV sowie digitale Medien und partizipative Produktionskulturen. Kontakt: sven.stollfuss (at) uni-leipzig.de.
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*1985, Dr., promovierte an der Technischen Universität Dortmund über das Öffentlichkeitsverständnis der Länder auf der Arabischen Halbinsel. Freiberuflich arbeitet er für den WDR und verschiedene Tageszeitungen. Arbeitsschwerpunkte: Journalistische Kulturen, Journalismus in der Arabischen Welt, Transparenz und Media Accountability, journalistische Darstellungsformen. Kontakt: andreas.straeter (at) tu-dortmund.de Zu journalistischen Kulturen hat Andreas Sträter einen → Einführungsbeitrag geschrieben.
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*1957, Prof. Dr., ist Kommunikationswissenschaftler und Professor für Organisationskommunikation und Kommunikationsmanagement an der Hochschule Hannover. Er ist Leiter der Forschungsgruppe Beziehungskapital. Forschungsschwerpunkte: theoretische Grundlagen der Public Relations, soziale Wertschöpfung durch Beziehungskapital, Wissenschaft/Praxis-Transfer. Kontakt: peter.szyszka (at) hs-hannover.de Peter Szyszka hat einen Einführungsbeitrag zum Verhältnis von → PR und Journalismus geschrieben.
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*1967, Professorin für Medienwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Nach dem Studium der Slavischen Philologie, Publizistik und Politikwissenschaft und der Promotion zu Publizistischen Kontroversen über Holocaustfilme an der Georg-August-Universität Göttingen forschte und lehrte sie am Dortmunder Institut für Journalistik sowie am Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Paris-Lodron Universität Salzburg. Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Digitalisierung und gesellschaftliche Verantwortung, Kommunikationstheorien und Öffentlichkeiten, Gender Media Studies, Stereotypen- und Vorurteilsforschung. Martina Thiele ist Mitherausgeberin der auf deutsch und englisch erscheinenden Fachzeitschrift Journalistik/Journalism Research.
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*1957, Professorin im Ruhestand und Senior Researcher am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum sowie am Leibniz-Institut für Medienforschung│Hans-Bredow-Institut. Forschungsschwerpunkte im Themenfeld „Internationaler Vergleich von Mediensystemen“: internationale Kommunikation, Medien und Kommunikation unter politischen und ökonomischen Aspekten, Medien in Demokratisierungs- und Transformationsprozessen, europäische Medienpolitik, Medienethik und journalistische Ethik sowie Medienentwicklungszusammenarbeit. Barbara Thomaß ist zweite stellvertretende Vorsitzende des ZDF-Verwaltungsrates und Vorstandsvorsitzende der Akademie für Publizistik in Hamburg. Sie studierte in Berlin und Grenoble Publizistik, Politische Wissenschaft und Volkswirtschaftslehre und promovierte 1998 an der Universität Hamburg zum Thema „Journalistische Ethik“. Vor ihrer wissenschaftlichen Laufbahn absolvierte sie ein Zeitungsvolontariat und arbeitete mehrere Jahre als Journalistin.
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*1940, Prof. Dr. phil., Dipl. Volkswirt, hatte nach langjährigen Tätigkeiten als Journalist, Pressesprecher und in der außeruniversitären Medienforschung von 1991 bis 2005 einen Lehrstuhl für Journalistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seit seiner Emeritierung weiter in Lehre und Forschung an mehreren Universitäten tätig, gegenwärtig als Research Fellow am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der FU Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Kommunikationspolitik, Medienökonomie, Medienentwicklung und neuere Mediengeschichte. Jan Tonnemacher hat einen Einführungsbeitrag zum Thema → Politik und Journalismus geschrieben.
*1980, PhD, ist seit 2023 Walter Benjamin-Stipendiatin der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen. Sie hat 2018 am Institute of Communications Research der University of Illinois at Urbana-Champaign (UIUC) zur DDR-Pressetransformation nach 1989 promoviert. Arbeitsschwerpunkte: Medien- und Kommunikationsgeschichte, Medienökonomie, kritische Medientheorien.
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*1988, Dr., ist seit 2019 Akademischer Rat a. Z. am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München. Zuvor war er ebendort wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 2015-2017 Mitarbeiter am Munich Center for Internet Research. Er promovierte 2019 an der LMU München zum Thema „Informationsselektion mit Suchmaschinen“. Arbeitsschwerpunkte: Medienselektion und -rezeption, quantitative Methoden. Kontakt: unkel (at) ifkw.lmu.de
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*1962, Dr. phil., ist Senior Researcher am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut in Hamburg, wo er Leiter des Forschungsprogramms Wissen für die Mediengesellschaft ist und den Kompetenzbereich Mediengeschichte verantwortet. Er bearbeitete verschiedene Forschungsprojekte, u. a. zur Geschichte des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR), und ist PI der internationalen Forschungsnetzwerke Transnational Media History und Entangled Media History. Ein Arbeitsschwerpunkt ist die Mediengeschichte, verstanden als Geschichte der Medien wie auch von kommunikativen Prozessen in der Vergangenheit und über die Vergangenheit. Kontakt: https://leibniz-hbi.de/de/mitarbeiter/hans-ulrich-wagner
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*1973, Prof. Dr. phil., leitet den Masterstudiengang „Digital Journalism“ und das „Urban Storytelling Lab“ an der Hamburg Media School (HMS). Seit 2008 lehrt er als Professor für Journalistik in Hamburg. Weichert ist Gründer des Think Tanks VOCER.org und Gründungsdirektor des VOCER Innovation Medialab, einem Stipendienprogramm für Nachwuchsjournalisten. Seit 20 Jahren setzt er sich als Wissenschaftler und Publizist mit den Folgen der Digitalisierung für Medien, Journalismus und Gesellschaft auseinander. Zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit Dr. Leif Kramp eine umfangreiche Studiensammlung zur Mediennutzung junger Zielgruppen, u.a. ist bei Vistas ihr Buch Der Millennial Code. Junge Mediennutzer verstehen - und handeln erschienen. Für seine herausragende journalistische Arbeit zur ,Digitalen Gesellschaft‘ wurde Weichert im Jahr 2014 der Medienethik-Award verliehen. Kontakt: s.weichert (at) hamburgmediaschool.com Stephan Weichert hat zusammen mit Leif Kramp einen Einführungsbeitrag zum → Digitalen Journalismus geschrieben.
*1943, Prof. Dr., war bis 2009 Hochschullehrer an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er lehrte in Münster, Dortmund und Düsseldorf Kommunikationswissenschaft. Arbeitsschwerpunkte: Kommunikations- und Medientheorien, Public Relations, Diskursanalyse, Filmanalyse. Kontakt: jom.westerbarkey (at) web.de
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*1982, Prof. Dr., ist seit 2020 Professorin für Online-Kommunikation am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Ihre Forschung fokussiert crossmediale, digitale und mobile Strategien von Organisationen, Innovations- und Akzeptanzkommunikation sowie Medienwandel und die Institutionalisierung digitaler Medien. Sie hat Diplom-Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt studiert. Kontakt: cornelia.wolf (at) uni-leipzig.de
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Univ.-Prof. Dr., leitete von 1995 bis 2014 die Presseausbildung im Masterstudiengang Journalismus der Universität Mainz. Davor war er Redakteur bei einer überregionalen Tageszeitung sowie Ressortleiter und Chefredakteuer bei renommierten Magazinen.
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*1977, Redaktionsleiterin der Deutschlandfunk Nova Nachrichten. Studium der Medien und Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Psychologie in Augsburg. Nach dem Studium folgte für die Deutsch-Chilenin ein Volontariat bei Deutschlandradio. Seit 2010 ist Francisca Zecher verantwortlich für die Nachrichtenredaktion von Deutschlandfunk Nova. Im Jahr 2015 beschäftigte sie sich im Rahmen eines mehrmonatigen Aufenthalts in New York mit dem us-amerikanischen Mediensystem und digitalen Entwicklungen auf dem US-Medienmarkt. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Vermittlung von Informationsangeboten an eine jüngere Zielgruppe.
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*1971, Prof. Dr., ist seit 2012 Professor für Journalismus an der HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Köln. Er studierte Politikwissenschaften, Pädagogik und Mittlere/Neuere Geschichte an der Universität Köln und promovierte in Sozialwissenschaften an der Universität Tübingen. Der freie Journalist ist seit 2015 Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV). Forschungs-/Arbeitsschwerpunkte: Journalismus und Demokratie, Soziologie in Medien- und Sozialwissenschaften.
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