Von Platon bis postdigital
verfasst zusammen mit: Peter Schmitt
Wortherkunft: aus dem Altgriechischen: μέσov méson, das Mittlere und κρίνειν krínein‚ (unter-)scheiden, trennen.
Definition:
Medienkritik beschreibt im weitesten Sinne die prüfende Analyse und Beurteilung eines (informations-)vermittelnden Gegenstandes. Ins Visier der Kritik geraten heute vorrangig verschiedene Aspekte der journalistischen Berichterstattung. Medienkritik bezeichnet aber auch breitere gesellschaftliche Diskurse über (Massen-)Medien, deren Produktion, Verbreitung, → Inhalte sowie die → Rezeption des Publikums. Abhängig von der theoretischen (und/oder fachspezifischen) Perspektive kann Medienkritik als Gesellschafts- und Sozialkritik (Fuchs 2020a; van den Ecker/Tröger 2022), als system-affirmative Kritik – zur Verbesserung des bestehenden Mediensystems – (Jarren/Neuberger 2020), als anthropologisch-technologische Kritik (Schmitt 2020; 2021) und/oder als medienpädagogische Disziplin (Moser/Niesyto 2019) betrieben werden.
Geschichte und aktuelle Debatten:
Medienkritik ist so alt wie die Medien selbst. Vor ca. 2500 Jahren diskutierte Platon in seinem berühmt gewordenen Phaidros den Einfluss der Schrift auf das Gedächtnis. Platons ambivalente Rolle – er war einerseits progressiver Schriftgelehrter und gleichzeitig Kritiker der Schrift – steht paradigmatisch für die Sonderstellung von Medienkritik in Zeiten des Medienumbruchs. Jeder dieser Umbrüche, wie der Buchdruck oder die Entwicklung von Computer und Internet, erzeugt(e) ein zugehöriges medienkritisches Denk- und Handlungsgerüst.
Mithilfe von Medien werden Informationen gespeichert, bearbeitet und verbreitet. Mit ihren Strukturen und Erzählungen prägen Medien unser Weltbild. Das macht sie zu mächtigen Akteur:innen und lässt automatisch Kritik laut werden (Redaktion Netzdebatte 2016). Zusätzlich wirken die Möglichkeiten digitaler Kommunikation als Katalysatoren medienkritischer Debatten.
Wissenschaftlich fundierte Medienkritik – beispielsweise das aus der Medienpädagogik stammende Konzept der Medienkritik als Teildimension von Medienkompetenz – basiert auf verschiedenen Fragen: Geht es um Medienstrukturen oder geht es um menschliche oder algorithmischen Akteur:innen, wenn Medienberichterstattung kritisiert wird? Ist das Ideal der → ‚Objektivität‘ von Journalist:innen sozial und institutionell möglich (vgl. Hilker et al. 2023)? Oder geht es darum, inwiefern das Medium selbst (also Sprache, Bild, audiovisuelle Botschaft) überhaupt Mittel einer ‚objektiven‘ Information sein kann (Schmitt 2021)? Entsprechend dieser Problemstellungen fächert sich der Begriff Medienkritik in verschiedene, sich überlappende Bedeutungsdimensionen auf.
Medienkritik hat eine große Bandbreite an Erscheinungsformen. Neben wissenschaftlichen Analysen gibt es auch journalistische Formen (→ Kritik von Medieninhalten aus → Rezensionsredaktionen wie Literatur- und Film-/Serienkritik) sowie Kritiken, die von Leser:innen, Rezipient:innen und Nutzer:innen in (sozialen) Medien geäußert werden, Formen der User-Kritik in Kommentarchroniken (Prochazka/Schweiger 2016), sowie Hassrede (Gniffke 2016) und andere Wortmeldungen via → Social Media. Medienkritik, so scheint es, ist zu einer Art „Breitensport“ (Bucher 2020: 9) geworden, an dem sich alle mit Internetzugang beteiligen können.
Aber auch Medienkritik, wie sie ursprünglich beispielsweise im Feld der kritischen politischen Ökonomie oder der Mediensoziologie zu verorten ist, findet aktuell eine breitenwirksame Resonanz (Bsp. Meyen 2021; Klöckner 2019). Teilweise bleibt hier allerdings unklar, was ‚die Medien‘ eigentlich sind: Sind es einzelne Zeitungen, Fernseh- oder → Radiosender, die kommerzielle Presse oder der öffentlich-rechtliche Rundfunk, bzw. deren Online-Beiträge auf Plattformen großer digitaler Anbieter? Durch fehlende Differenzierung wird Medienkritik so eher Belehrung statt Analyse und sprachlicher Krieg statt Rüstzeug zur konstruktiven Debatte (Scholl 2016).
Während der Corona-Pandemie nahmen Medienkritiker:innen beispielsweise Narrative des Widerstands gegen die (mediale) ‚Corona-Diktatur‘ auf. Die Auseinandersetzung thematisierte auch die Faktizität der in den jeweiligen medialen Darstellungen präsentierten Fakten. Geltungsansprüche wurden auch für nicht verifizierbare Gegenbehauptungen erhoben. Auf diese Weise wird Medienkritik zu einem Instrument in der Auseinandersetzung um gesellschaftliche Probleme, die nicht primär mediale sind.
Gegenwärtiger Zustand:
In der Kommunikationswissenschaft ist Medienkritik vor allem ein Sammelbegriff für kritische Auseinandersetzungen mit den Inhalten und der Organisation von → Massenmedien (im digitalen Zeitalter). Sie umfasst die Kritik an Berichterstattungen aller Art (etwa Journalismuskritik), beruht nicht selten auf quantitativen Inhaltsanalysen oder einer Analyse des Rollenverständnisses von → Journalist:innen (Hanitzsch/Vos 2018).
Die dahinterstehenden → Produktionsprozesse oder politisch-ökonomischen Ausrichtungen von Medienhäusern und/oder Plattformen werden im Fach kaum behandelt – ebenso Fragen nach Machtungleichgewichten und/oder Herrschaftsverhältnissen zwischen Akteur:innen (Knoche 2016). Diese Lücke wird in anderen Fächern, wie der Medienwissenschaft oder Mediensoziologie geschlossen, in denen Medienkritik häufig mit der Frage nach Machtverhältnissen einhergeht (vgl. Postman 2007). Mittlerweile gibt es auch in der Kommunikationswissenschaft Initiativen, theoretisch fundierte Gesellschafts- und Ideologiekritik und eine größere Methodenvielfalt im Fach zu (re)etablieren (Kannengießer/Gentzel et al. 2022).
In der Pädagogik wird Medienkritik vor allem als Teilaspekt von Medienkompetenz verstanden. Der hier verwendete Begriff von Kompetenz hat eine analytische und reflexive Dimension und schließt an medienethische Diskussionen an. Pädagogische Medienkritik hat allerdings auch die Aufgabe, zukunftsweisende Ansätze zu erörtern, die „aktuelle Fragen wie diejenigen nach ‚Big Data‘, ‚Digital Citizenship‘ oder den Folgen eines ‚digitalen Kapitalismus‘ aufgreifen“ (Moser/Niesyto 2019).
Im Kontext digitaler Konnektivität, die durch GAMMAS (Google, Apple, Meta, Microsoft, Amazon, Spotify) gestützt wird, werden seit Anfang der 2010er Jahre vor allem im Bereich der Social-Media-Kritik kritische Stimmen laut (Bsp. Carr 2011, 2015; Lanier 2018; Harris 2020). Im Mittelpunkt dieser Kritik stehen gesellschaftliche Fragmentierungen und Radikalisierungen. Ihre Ursachen suchen einige Autoren in den inneren Strukturen der flächendeckend genutzten Apps – wie bei den Hypothesen über → Filterblasen und → Echokammern (vgl. Tufekci 2017; Haim 2020). Das heißt, zur klassischen publizistikwissenschaftlichen Kritik (bspw. am → Agenda-Setting der Tageszeitung) kommt eine kritische Auseinandersetzung mit den weitreichenden Effekten der Echtzeitvernetzung hinzu.
Forschungsstand:
Durch die immer weiter fortschreitende „Diffusion digitaler Technologien in alle Lebensbereiche“ und „die neue Konzentration ökonomischer Macht“ (Staab 2019: 14) eröffnen sich ‚neue‘ Felder der kritischen Analyse von Medien und Kommunikation (Zuboff 2018). Häufig sind die Gegenstände dieser Kritik, beispielsweise die Konzentration ökonomischer Macht oder der Privatisierung des Bewusstseins, allerdings gar nicht neu. Sie liegen in der sozialen Ordnung unserer Gesellschaft und haben durch die digitale Transformation neue Zuspitzungen erfahren (vgl. Fuchs 2020a; 2020b). Wichtige Themen im Rahmen dieser Transformation sind beispielsweise die Agenda-bestimmende Funktion → digitaler Kommunikationsplattformen (Zuboff 2018), die Rolle digitaler Medien bei der Bildung von individuellem und sozialem Bewusstsein (Hayles 2012; Lazzarato 2014; vgl. auch Günther 2002; Krämer 2011), die Bedeutung von Subjektivität und Sprache (Hörl/Söntgen 2016) oder der Sinn von Kritik selbst (Hörl 2011).
Ein Beispiel für die Ausdifferenzierung der Kritik ist die ‚postdigitale Medienkritik‘. Sie umfasst Theorien zu Sprache, Bildern, Musik, spannt den Bogen über Schrift, Buchdruck, Fotografie und Telegrafie bis hin zu elektronischen Massenmedien wie Radio und Fernsehen – und mündet in der kritischen Auseinandersetzung mit der Digitalisierung aller Lebensbereiche. ‚Postdigital‘ verweist hier nicht auf eine nachdigitale Zeit ohne Computer und Internet – im Gegenteil. „Es geht um ein neues Verständnis des Digitalen und ein damit zusammenhängendes neues Selbstverständnis der Anwender“ (Schmitt 2021: 7).
Diese Form der Kritik der Medien enthält auch immer ein Element von Ideologiekritik. Einen grundlegenden Hinweis gibt hier Günther Anders, der sagt „dass jeder Apparat, wenn er erstmal da ist, durch die bloße Tatsache seines Funktionierens bereits eine Weise seiner Verwendung ist; dass jedes Gerät durch die Tatsache seiner speziellen Arbeitsleistung immer schon eine (sozial, moralisch und politisch) präjudizierende Rolle spielt“ (Anders 1988: 217). Nach dieser Auffassung gibt es keine neutrale Technik, denn auch Technik ist ihrer inneren Struktur nach und in ihrem Funktionieren immer schon als „ein medienkulturhistorisches Apriori: ein epochenspezifisches Set von Bedingungen“ (Meyer 2012: 31f.) verankert. Insofern werden ganzheitliche (resp. postdigitale) Medienkritikansätze, die soziale, technologische und politische Aspekte einbeziehen, immer wichtiger.
Ein weiterer methodischer Ansatz ist in diesem Zusammenhang die Kritische Diskursanalyse oder Critical Discourse Analysis (CDA). Sie gilt als etablierte kommunikationswissenschaftliche Methode der Medien- und Gesellschaftskritik. Bei ihr geht es nicht vorrangig darum, die Qualität medialer Repräsentationen als Korrespondenz-Ergebnis auf ihren Realitätsgehalt hin zu beurteilen, sie untersucht vielmehr den gesamten „Prozess medialer Wissenskonstruktion von Genese, Prüfung, Aufbereitung, Distribution und Rezeption“ (Bucher 2020: 64).
Literatur:
Adorno, Theodor W.; Max Horkheimer: Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente, Frankfurt a. M. [Suhrkamp] 2011.
Anders, Günther: Antiquiertheit des Menschen Band I. Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution. München [Beck] 1994.
Anders, Günther: Die Antiquiertheit des Menschen Band II. Über die Zerstörung des Lebens im Zeitalter der dritten industriellen Revolution. München [Beck] 1988.
Bucher, Hans-Jürgen (Hrsg.): Medienkritik zwischen ideologischer Instrumentalisierung und kritischer Aufklärung. Köln [Herbert von Halem] 2020.
Carr, Nicholas: Wer bin ich, wenn ich online bin… Und was macht mein Gehirn solange? Wie das Internet unser Denken verändert. München [Karl Blessing] 2011.
Carr, Nicholas: The Glass Cage: How Our Computers Are Changing Us. London [Random House], 2015.
Ecker, Marlen van den; Mandy Tröger: Zum Kritikbegriff des Netzwerks Kritische Kommunikationswissenschaft. In: Kannnengießer, Sigrid; Peter Gentzel; Cornelia Wallner; Jeffrey Wimmer (Hrsg.): Kritik (in) der Kommunikationswissenschaft. Bremen [Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V.] 2022. https://doi.org/10.21241/ ssoar.81215
Fuchs, Christian: Kommunikation und Kapitalismus: Eine kritische Theorie. Stuttgart [UTB] 2020a.
Fuchs, Christian: Marx heute. Eine Einführung in die kritische Theorie der Kommunikation, der Kultur, der digitalen Medien und des Internets. München [UVK/UTB] 2020b.
Gniffke, Kai: Medienkritik als Hassrede – aus der Sicht eines Betroffenen. Hamburg 2016. https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/20756 [14.11.2022]
Gotthard, Günther: Die „zweite“ Maschine. In: Ders.: Das Bewußtsein der Maschinen. Eine Metaphysik der Kybernetik, Baden-Baden [Agis] 2002, S. 205-227.
Haim, Mario: Echokammer. Köln [Herbert von Halem] 2020. https://journalistikon.de/echokammer/ [14.11.2022]
Hanitzsch, Thomas; Tim P. Vos: Journalism beyond Democracy: A new look into journalistic roles in political and everyday life. In: Journalism: Theory, Practice & Criticism, 19, 2, 2018, S. 146-164.
Harris, Tristan: How Technology is Downgrading Humans. Vortrag gefilmt am 14. November 2019 in San Francisco. https://www.youtube.com/watch?v=LZ0PnUzRh8U&t=8s [14.11.2022]
Hayles, Katherine: How we think: digital media and contemporary technogenesis. Chicago [University of Chicago Press] 2012.
Hilker, Heiko; Jörg Langer; Mandy Tröger: Zwischen Anspruch und Auftrag. Die öffentlich-rechtlichen Medien in der Kritik. In: Luxemburg Beiträge. Berlin [Rosa-Luxemburg-Stiftung] 2023.
Hörl, Erich (Hrsg.): Die technologische Bedingung. Beiträge zur Beschreibung der technischen Welt. Frankfurt a. M. [Suhrkamp] 2011.
Hörl, Erich; Beate Söntgen: Forschungsbereich Medienkritik. Webauftritt des Graduiertenkollegs Kulturen der Kritik. Lüneburg 2016. https://www.leuphana.de/dfg-programme/kdk/forschungsprogramm/medienkritik.html [14.11.2022]
Jarren, Otfried; Christoph Neuberger (Hrsg.): Gesellschaftliche Vermittlung in der Krise: Medien und Plattformen als Intermediäre. Baden-Baden [Nomos] 2020.
Kannengießer, Sigrid; Peter Gentzel; Cornelia Wallner; Jeffrey Wimmer (Hrsg.): Kritik (in) der Kommunikationswissenschaft. Bremen [Deutsche Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft e.V.] 2022.
Klöckner, Marcus: Zombiejournalismus. Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit? München [Rubikon] 2021.
Klöckner, Marcus: Sabotierte Wirklichkeit. Oder: Wenn Journalismus zur Glaubenslehre wird Taschenbuch. Frankfurt [Westend Verlag] 2019.
Knoche, Manfred: The Media Industry’s Structural Transformation in Capitalism and the Role of the State: Media Economics in the Age of Digital Communications. In: tripleC: Communication, Capitalism & Critique, 14, 1, 2016, S. 18-47. doi:10.31269/triplec.v14i1.730.
Krämer, Sybille: Diagrammatische Inskriptionen: Über ein Handwerk des Geistes. In: Bredekamp, Horst; John Michel Krois (Hrsg.): Sehen und Handeln. Berlin [de Gruyter] 2001, S. 225-237.
Lanier, Jaron: Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst. Hamburg [Hoffmann und Campe] 2018.
Lazzarato, Maurizio: Signs and Machines. Capitalism and the Production of Subjectivity. Los Angeles [Semiotext(e)] 2014.
Meyen, Michael: Die Propaganda-Matrix. Der Kampf für freie Medien entscheidet über unsere Zukunft. Mainz [Rubikon] 2021.
Meyer, Torsten: Medien, Mimesis und historisches Apriori. In: Fromme, Johannes; Stefan Iske; Winfried Marotzki In (Hrsg): Medialität und Realität. Zur konstitutiven Kraft der Medien. Wiesbaden [Springer] 2011.
Niesyto, Horst; Heinz Moser (Hrsg.): Medienkritik im digitalen Zeitalter. Schriftenreihe Medienpädagogik interdisziplinär, 11. München [kopaed] 2019.
Postman, Neil: Die zweite Aufklärung. Vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Berlin [BvT] 2007.
Prochazka, Fabian; Wolfgang Schweiger: Medienkritik online. Was kommentierende Nutzer am Journalismus kritisieren. Baden-Baden [Nomos], 2016. https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/2192-4007-2016-4-454/medienkritik-online-was-kommentierende-nutzer-am-journalismus-kritisieren-jahrgang-5-2016-heft-4?page=1 [14.11.2022]
Redaktion Netzdebatte: Medienkritik: Zwischen Transparenz und Verschwörungstheorien. In: Bundeszentrale für politische Bildung, 19.12.2016. https://www.bpb.de/dialog/netzdebatte/234416/medienkritik-zwischen-transparenz-und-verschwoerungstheorien [14.11.2022]
Schmitt, Peter: Medienkritik zwischen Anthropologie und Gesellschaftstheorie. Zur Aktualität von Günther Anders und Theodor W. Adorno. Paderborn [Wilhelm Fink] 2020.
Schmitt, Peter: Postdigital: Medienkritik im 21. Jahrhundert. Hamburg [Felix Meiner] 2021.
Scholl, Armin: Zwischen Kritik und Paranoia: Wo hört Medienkritik auf und wo fangen Verschwörungstheorien an? In: Bundeszentrale für politische Bildung, 19.12.2016. https://www.bpb.de/dialog/netzdebatte/235319/zwischen-kritik-und-paranoia-wo-hoert-medienkritik-auf-und-wo-fangen-verschwoerungstheorien-an [10.11.2022]
Staab, Philipp: Digitaler Kapitalismus Markt und Herrschaft in der Ökonomie der Unknappheit. Frankfurt a. M. [Suhrkamp] 2019.
Tufekci, Zeynep: YouTube, the Great Radicalizer. In: The New York Times Online, 10.03.2018. https://www.nytimes.com/2018/03/10/opinion/sunday/youtube-politics-radical.html [14.11.2022]
Zuboff, Shoshana: Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus. Frankfurt a. M. [Campus] 2018.